Freitag, 2. Oktober 2009

Babbels Kampf gegen die Ängste


Stuttgart - Teamchef Markus Babbel wähnt den VfB Stuttgart "auf einem guten Weg". Im Heimspiel gegen Werder Bremen müssen die Roten den Nachweis liefern. "Ich verlange jetzt den nächsten Schritt", sagt Babbel.

4:1, 6:3, 4:1 – wenn Werder Bremen in den vergangenen Jahren in der Mercedes-Benz-Arena aufkreuzte, waren viele Tore garantiert. Tore – und VfB-Siege. Dumm nur, dass sich daraus nicht automatisch eine Verlängerung dieser Serie ableitet. So wankelmütig, wie sich die Mannschaft in diesen Tagen präsentiert, kann das nur bedeuten: Die Roten müssen zusehen, dass am Sonntag (15.30 Uhr/Sky und Liga total) Aufwand und Effizienz in einem vernünftigen Verhältnis stehen – genauso wie spielerische Klasse und kämpferisches Vermögen.

„Ich habe der Mannschaft gesagt, dass es jetzt nur in kleinen Schritten vorangehen kann. Gegen Bremen erwarte ich den nächsten Schritt, also ein hohes Engagement über 90 Minuten“, sagt Teamchef Markus Babbel, "dann haben wir gegen einen großen Gegner die große Chance, ein Ausrufezeichen zu setzen. Dann kommt auch irgendwann die Leichtigkeit zurück."

Dann ist auch eine 1:0-Führung kein Problem mehr. Zurzeit erschrickt der VfB selbst am meisten, wenn er das erste Tor erzielt. "Die Angst, etwas zu verlieren, überwiegt derzeit", sagt Babbel. Dagegen arbeitet er an. Ob es die Mannschaft angenommen hat? Das Spiel gegen Bremen soll es zeigen.

Quelle: stuttgarter-nachrichten.de

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