Montag, 5. Oktober 2009

Job in Gefahr, lässt Babbel die Trainer-Schule sausen?


Stuttgart - Nach dem peinlichen Auftritt des VfB Stuttgart beim 0:2 gegen Werder Bremen diskutierte am Montag beim VfB Stuttgart jeder mit jedem. In einem Punkt waren sich die roten Häuptlinge einig: Das Projekt Markus Babbel hat keine Zukunft, die Doppelbelastung durch die gleichzeitige Trainerausbildung an der Sporthochschule in Köln ist Gift für den VfB Stuttgart, gefährlich für den Teamchef und ärgerlich für Horst Heldt.

Gleich nach dem Spiel gegen Werder Bremen telefonierte der VfB-Manager mit DFB-Ausbildungsleiter Frank Wormuth und bat um eine Auszeit für Babbel bis nach der Länderspielpause. Mit Erfolg. Am besten aber wäre es, der Teamchef könnte wenigstens bis zur Winterpause den Unterricht in der Sporthochschule sausen lassen. Denn die Aufbauarbeit der vergangenen Saison ist in akuter Gefahr. Und die kommenden Wochen mit Duellen gegen Schalke 04 und den FC Sevilla erfordern den ganzen Mann, die Mannschaft braucht wieder eine starke innere Führung.

Das Team präsentierte sich gegen Werder Bremen ohne Zweifel in einem beklagenswerten Zustand. Der Grund: Viele kleine Schwierigkeiten bauten sich im Lauf dieser Saison ohne echte Not auf zu einem Problemberg. Jetzt muss sie Babbel Schicht für Schicht abtragen, ansonsten ist sein Job in Gefahr.

Quelle: stuttgarter-nachrichten.de

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