Dienstag, 11. August 2009

Erwin Staudt: „Wir können nicht mehr ausgeben, als wir einnehmen!“


Jetzt sagt Klub-Boss Erwin Staudt (61), was er von den Aussagen hält. Der Präsident zu BILD: „Es ist wichtig, dass wir Spieler im Team haben, die sich auch abseits des Platzes ihre Gedanken machen.“ Weitere Verstärkungen kann er dem ehrgeizigen Schlussmann aber nicht versprechen.

Nochmal Staudt: „Unsere sportliche Leitung hat nach wie vor den Transfermarkt im Auge. Aber Fakt ist auch, dass wir, wie ein guter Familienvater, nicht mehr ausgeben können als wir einnehmen.“

Lehmann hatte seinen Vorgesetzten nach der 0:2-Auftakt-Pleite Freitag in Wolfsburg vorgerechnet, dass nach den Verpflichtungen von Hleb und Pogrebnjak noch 23 Mio Euro aus dem Gomez-Transfer übrig sein müssten.

Der ehemalige Wirtschafts-Boss Staudt (war von 1998 bis 2003 IBM-Chef in Deutschland) hält kritische Zwischentöne durchaus für produktiv. Im BILD-Interview am vergangenen Freitag sagte er: „Wie für jedes Unternehmen ist auch für jede Mannschaft Führung wichtig. Da müssen Leute sein, die auch mal kritische Töne von sich geben. Jens ist kolossal wichtig für die Mannschaft.“

Staudt, der Lehmann während der EM 2004 in Portugal persönlich kennenlernte, stellte seinem Torwart auch schon eine Vertragsverlängerung in Aussicht: „Wir unterstützen Jens in seiner Lebensplanung. Auch, wenn die vorsehen sollte, dass er weiter im Tor stehen wird...“

Quelle: Bild.de

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