Dienstag, 3. November 2009

Champions League: VfB spielt in Sevilla auf Sieg


Markus Babbel will im Champions-League-Spiel gegen den FC Sevilla am heutigen Mittwoch (20.45 Uhr/live auf Sky und Sat 1) vor allem eines: Er will das Vertrauen des Vorstandes zurückzahlen. Am liebsten mit drei Punkten. „Jeder sagt, wir müssen Glasgow und Urziceni schlagen, aber ich will auch in Sevilla gewinnen. Wir spielen immer auf Sieg.“

Markus Babbel will im Champions-League-Spiel gegen den FC Sevilla am heutigen Mittwoch (20.45 Uhr/live auf Sky und Sat 1) vor allem eines: Er will das Vertrauen des Vorstandes zurückzahlen. Am liebsten mit drei Punkten. "Jeder sagt, wir müssen Glasgow und Urziceni schlagen, aber ich will auch in Sevilla gewinnen. Wir spielen immer auf Sieg."

Das Achtelfinale der Königsklasse haben die Roten noch nicht aus den Augen verloren - auch wenn die Voraussetzungen dafür mit zwei Punkten aus den ersten drei Gruppenspielen schlecht sind. Doch Babbel betont: "Wir haben nach wie vor Chancen zum Weiterkommen. Und das wollen wir mit aller Macht."

Babbels Zuversicht hat drei Gründe:

Die Außenseiterrolle: "Keiner traut uns in der jetzigen Situation etwas zu. Das ist eine Riesenchance."

Sevillas vermeintlicher Übermut: Die Tatsache, dass dem Tabellenführer der Gruppe G (9 Punkte) nur noch ein Punkt zum Weiterkommen fehlt, "ist vielleicht ein Vorteil für uns. Vielleicht schonen sie den einen oder anderen Spieler".

Der Aufwärtstrend nach dem 0:0 gegen den FC Bayern München: "Den müssen wir nun fortsetzen."

Für einen Sieg müssen die Roten allerdings endlich mal wieder ein Tor schießen. Mindestens. Dass Markus Babbel für diese Aufgabe in den zuletzt schwachen Julian Schieber und Pawel Pogrebnjak nur zwei Stürmer zur Verfügung hat, macht die Sache nicht einfacher. Cacau (Muskelfaserriss) und Ciprian Marica (Leistenprobleme) sind nicht mit nach Sevilla geflogen Außerdem fehlen Sami Khedira (Überlastungsreaktion im Fuß), Christian Träsch (Leistenzerrung) und Ricardo Osorio (Muskefaserriss). Babbel muss also improvisieren. Gut möglich, dass er im Mittelfeld wieder auf ein System mit zwei Sechsern umstellt. Er betonte aber: "Wir werden uns nicht verstecken. Es passt nicht zu uns, hinten reinzustehen."

Quelle: stuttgarter-nachrichten.de

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