Samstag, 12. September 2009

VfB muss in Hamburg durchstarten

Stuttgart - Das Spiel beim Tabellenführer Hamburger SV - Lust oder Last? "Wir dürfen uns nicht in die Hose machen", sagt Manager Horst Heldt. Das gilt für alle Spiele - und die kommen jetzt geballt auf die Roten zu.

Jetzt muss der VfB durchstarten. Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal: Bis zum 4. Oktober - in den kommenden 23 Tagen also - müssen die Roten sieben Spiele in allen Wettbewerben bestreiten - im Schnitt rund alle drei Tage eines.

Die Gewichtung: Bundesliga oder Champions League - was ist wichtiger für Markus Babbel? Der Teamchef muss nicht lange überlegen: "Es gibt nicht mehr wichtig oder weniger wichtig. Alle Spiele sind gleich wichtig für uns."

Die Neuzugänge: Alexander Hleb hat körperlich noch immer Nachholbedarf. Zuletzt plagten ihn Oberschenkelprobleme, außerdem störte die Länderspielpause seine weitere Integration. Auch Stürmer Pawel Pogrebnjak fehlte in den ersten Spielen die Bindung zu seinen Nebenleuten. Zdravko Kuzmanovic hat erst zwei Trainingseinheiten hinter sich.

Die Rotation: "Bei den vielen Spielen, die auf uns zukommen, brauche ich frische Spieler", sagt Markus Babbel. Spielpausen sollen die raschere Regeneration fördern, außerdem macht die Rotation den VfB für die Gegner unberechenbarer. Das Risiko besteht darin, dass die Integration der Neuen und das Einstudieren der Automatismen länger dauern.

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