Offiziell ist der Deal noch nicht, klar ist jedoch: VfB-Präsident Erwin Staudt wird sein "Nein" zum Wechsel von Horst Heldt zum FC Schalke 04 nicht halten können. Der Sportvorstand verlässt die Roten - und ein alter Bekannter wird wohl sein Nachfolger: Fredi Bobic.
Es gibt ja wenig in diesen Tagen beim VfB Stuttgart, was wirklich so geplant war, wie es dann eingetroffen ist. Gut, der Trainingstart ging am Freitag wie angekündigt über die Bühne. Aber sonst?
Am Mittwoch waren die Wechselabsichten des Sportvorstandes Horst Heldt ans Licht gekommen, es folgte das Veto des Präsidenten Erwin Staudt, seitdem hieß es: "Es gibt keinen neuen Stand." Aber dann passierte wieder etwas, womit keiner so wirklich gerechnet hatte.
Christian Gross, der Trainer, plauderte nach der ersten Trainingseinheit über die aktuelle Lage. Und mit taktischen Spielchen zum womöglichen Abschied des Managers wollte sich der Schweizer gar nicht lang aufhalten. Stattdessen teilte er mit: "Er wird sich heute von der Mannschaft verabschieden." Damit ist klar, was ohnehin jeder wusste: Trotz des präsidialen Machtworts wird Heldt den VfB verlassen. Es bleibt nur die Frage: zu welchem Preis? Über 1,5 Millionen Euro wird spekuliert, Schalke-Trainer Felix Magath meint allerdings: "Es ist für uns kein Thema, eine Ablöse zu zahlen." Ausgang offen - viel wichtiger ist sowieso eine andere Frage: Wer folgt auf Heldt?
Quelle: Stuttgarter-nachrichten
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